Barrierefreie Sauna Checkliste
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet Barrierefreiheit in der Sauna?
- Zugänge & Platzierung
- Rutschfeste Böden & Hilfsmittel
- Sitzgelegenheiten & Liegeflächen
- Beleuchtung & Orientierung
- Wichtige Extras & Zubehör
- Fazit
Barrierefreie Sauna Checkliste
Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema, das auch in der Saunagestaltung berücksichtigt werden sollte. Eine Sauna sollte nicht nur für Menschen ohne Einschränkungen zugänglich sein, sondern für alle. Von rutschfesten Böden bis zu rollstuhlgerechten Zugängen – wir geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Ihre Sauna für alle zugänglich wird und dabei ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bietet.
Was bedeutet Barrierefreiheit in der Sauna?
Barrierefreiheit in der Sauna bedeutet, dass alle Bereiche und Funktionen möglichst ohne fremde Hilfe genutzt werden können. Dazu gehören ausreichend breite Türen und Gänge, rutschfeste und ebene Böden, Haltegriffe sowie andere bauliche oder technische Maßnahmen. Auch Menschen mit Gehhilfen, Rollstuhl oder anderen körperlichen Einschränkungen sollen die Möglichkeit haben, das Saunaerlebnis sicher und bequem zu genießen. Dabei geht es nicht nur um das körperliche Wohlbefinden, sondern auch um soziale Teilhabe: Niemand sollte aufgrund von Barrieren ausgeschlossen werden.
Zugänge & Platzierung
Der erste Schritt zu einer barrierefreien Sauna ist die Planung der Zugänge. Achten Sie darauf, dass Türen breit genug sind, um auch Rollstuhlfahrern oder Personen mit Gehhilfen den Eintritt zu ermöglichen. Als Richtwert gelten dabei Türbreiten ab 90 Zentimetern. Wenn es die räumlichen Gegebenheiten zulassen, sollte zwischen Saunaein- und ausgang genügend Platz sein, damit sich auch Rollstuhlfahrer problemlos wenden können. Gegebenenfalls kann eine Rampe Abhilfe schaffen, falls unterschiedliche Höhenstufen überwunden werden müssen.
Rutschfeste Böden & Hilfsmittel
Wasser, Schweiß und hohe Luftfeuchtigkeit gehören zum Saunieren dazu, stellen jedoch gleichzeitig eine Gefahr dar, wenn der Boden zu glatt ist. Rutschfeste Beläge oder spezielle Matten sind daher unabdingbar. In vielen Fällen bieten sich auch Holzböden oder hitzebeständige Fliesen mit rutschhemmender Beschichtung an. Darüber hinaus sind Haltegriffe in kritischen Bereichen (Einstiege, Sitzbereiche, Wände) empfehlenswert. Gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität profitieren von Griffen, um sicher zu sitzen oder beim Aufstehen Unterstützung zu haben.
Sitzgelegenheiten & Liegeflächen
In der Sauna selbst sollte es unterschiedliche Sitz- und Liegemöglichkeiten geben. Für manche Personen ist es hilfreich, wenn sie aufrecht und stabil sitzen können, während andere sich gerne hinlegen. Haltegriffe oder Armlehnen können den Transfer vom Rollstuhl auf die Saunabank erleichtern. Auch höhenverstellbare Sitzbänke sind denkbar und steigern den Komfort. Achten Sie außerdem darauf, dass der Übergang von einer Liegefläche zum Aufstehen möglichst einfach und gefahrlos gestaltet ist.
Beleuchtung & Orientierung
Eine gute Saunabeleuchtung schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern unterstützt auch die sichere Orientierung in der Sauna. Indirekte Beleuchtung an den Wänden, ausreichend beleuchtete Wege und klare Kennzeichnungen für Ein- und Ausgänge sind ein Muss. Besonders Menschen mit Sehbehinderungen profitieren von deutlichen Kontrasten und rutschsicheren Bodenmarkierungen. Achten Sie zudem darauf, dass Temperaturanzeigen gut sichtbar angebracht sind, damit jeder Gast die Hitze kontrollieren kann.
Wichtige Extras & Zubehör
Spezielles Zubehör kann den Saunagang für alle noch komfortabler machen. Angefangen bei rutschfesten Handgriffen bis hin zu leicht zu bedienenden Steuergeräten für die Temperaturregelung. Wenn Sie auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Zubehör für Ihre barrierefreie Sauna sind, schauen Sie gerne im Online-Shop von saunakraft vorbei. Dort finden Sie in der Kategorie Saunazubehör viele praktische Helfer und kleine Extras, die den Saunagenuss noch sicherer und angenehmer machen.
Bei der Auswahl des richtigen Saunaofens sollten Sie darauf achten, dass dieser leicht zugänglich ist und sich leicht bedienen lässt. Eine übersichtliche Steuerung mit gut lesbaren Displays kann gerade für Menschen mit Sehschwächen ein wichtiger Faktor sein. Entdecken Sie hierzu eine große Auswahl an Saunaöfen bei saunakraft, um ein Modell zu finden, das sowohl funktional als auch barrierearm ist.
Fazit
Eine barrierefreie Sauna bedeutet ein Mehr an Komfort, Sicherheit und Inklusivität für alle. Durch die richtige Planung, rutschfeste Materialien, gut erreichbare Zugänge und durchdachtes Zubehör wird das Saunieren für jeden Gast zum entspannenden Erlebnis. Besonders wichtig sind dabei breitere Türen, genügend Wendeflächen, rutschsichere Böden und angebrachte Haltegriffe. Ergänzt wird das Ganze durch eine bedienerfreundliche Steuerung und ausreichend beleuchtete Orientierungspunkte. Mit diesen Tipps schaffen Sie einen Saunabereich, in dem sich wirklich alle wohlfühlen – ganz gleich, ob jung oder alt, mit oder ohne körperliche Einschränkungen.